Veranstaltungsdaten
Kultur am Nachmittag
MOZART
Serenade Es-Dur KV 375
DVOŘÁK
Polonaise Es-Dur für 12 Instrumente
DVOŘÁK
Serenade für 12 Instrumente op. 44
- Nikola Stolz, Irene Reise Oboe
- N.N., Constanze Rothmaler-Frücht Klarinette
- Michael Roser, Christof Baumbusch, Stephen Rex Fagott
- Krisztina Berczeli, Piotr Nowara, Alexander Cazzanelli Horn
- Semiramis von Bülow-Costa Violoncello
- Nina Flassig Kontrabass
Serenaden wurden Ende des 18. Jahrhunderts in Österreich zu allerlei Gelegenheiten gerne unter freiem Himmel aufgeführt. Und weil im Freien Blasinstrumente am besten klingen, hat Mozart mit seinen Serenaden für diese Instrumente immer große Wirkung erzielt. Die Serenade KV 375, berichtet er brieflich seinem Vater, habe er 1781 „ein wenig vernünftig“ (d.h. kunstvoller als gewöhnlich) geschrieben, um einen musikalischen Berater des Kaisers zu überzeugen.
Ein Jahrhundert später bezog sich der tschechische Komponist Antonín Dvořák (1841-1904) auf diese alte Tradition und schuf eine klangfarbenreiche Musik für Blasensemble, dem er zur Verstärkung ein Violoncello und einen Kontrabass hinzufügte.