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  • Fabio Martino ©Peter Adamik
Veranstaltungsdaten

Kultur am Nachmittag

MOZART
Streichquintett c-Moll KV 406

BRAHMS
Cellosonate Nr. 2 F-Dur op. 99

DOHNÁNY
Klavierquintett Nr. 1 c-Moll op. 1

Mozarts Streichquintett in c-Moll ist eine eigene Bearbeitung der anspruchsvollen „Nachtmusique“ KV 388 für acht Bläser. Er hatte sie für ein Ensemble am Wiener Hof komponiert, wo Kaiser Joseph II. ein großer Liebhaber des Kontrapunkts war. Das außergewöhnliche Stück enthält raffinierte Kanons, die auch in der Quintettfassung beeindrucken.
Im Sommer 1886 komponierte Johannes Brahms seine zweite Sonate für Violoncello und Klavier für den berühmten Cellisten Robert Hausmann, mit dem er das Werk im selben Jahr in Wien zur Aufführung brachte. Diese Zusammenarbeit sorgte für ein inniges Verständnis der Möglichkeiten des tiefen Streichinstruments.
Der ungarische Komponist Ernst (Ernö) von Dohnányi (1877-1960) galt als musikalisches Wunderkind. Er studierte in Budapest und machte 1895 die Bekanntschaft mit Johannes Brahms, der dessen Opus 1, das Klavierquintett überschwänglich lobte. Kein Wunder – denn in diesem Werk wandelt er stilistisch auf den Spuren des Älteren.

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