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  • Tsotne Zedginidze © Sophio Melikidze
  • Chloé Dufresne Chloé Dufresne© Michal Nowak
Veranstaltungsdaten

Klassik Highlights 

18:30 Uhr Einfühung in das Programm

Kartentelefon:
0711 / 216 88990
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Der Einzelticket-Vorverkauf startet ab 01.07.25

MUSSORGSKY
Eine Nacht auf dem kahlen Berge

TSCHAIKOWSKI
Klavierkonzert Nr. 1

DVOŘÁK
Sinfonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt"

 

 

SLAWISCHE ZEITGENOSSEN

Modest Mussorgsky, aus altem russischen Landadel, lernte bereits als Kind Klavier zu spielen. Als in Russland die Leibeigenschaft abgeschafft wurde, strebte er eine militärische Laufbahn an. Nebenher ließ er sich weiter auf dem Klavier unterrichten, als Komponist aber war er mehr oder weniger Autodidakt. Reine Instrumentalmusik hat er wenig geschrieben. Die „Nacht auf dem kahlen Berge“, die grelle wie originelle Schilderung eines „Hexensabbats“, ist wie seine „Bilder einer Ausstellung“ eine große Ausnahme.

Peter I. Tschaikowsky war, im Gegensatz zu seinem Zeitgenossen Mussorgsky, ein am Petersburger Konservatorium klassisch ausgebildeter Komponist, der über die Handwerksregeln souverän verfügte. Als er aber das 1874 verfasste erste Klavierkonzert seinem früheren Kompositionsprofessor vorspielte, bezeichnete dieser es als „wertlos“ und „völlig unspielbar“. Tschaikowsky änderte trotzig nicht eine Note und sandte die Partitur dem berühmten Dirigenten und Pianisten Hans von Bülow, mit dessen Bostoner Uraufführung 1875 der bis heute andauernde Erfolg begann.


1892 bis 1895 wohnte der Tscheche Antonín Dvořák als Leiter eines Konservatoriums in New York. Man erwartete, dass er seine Studenten zu einer eigenständigen amerikanischen Nationalmusik bringen werde. Er selbst komponierte dort seine neunte, bis heute populärste Sinfonie, in der er Melodien und Rhythmen von Indigenen und Farbigen verarbeitete und doch ganz bei sich selbst blieb.

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