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Valda Wilson, Sopran

Valda Wilson // Sopran // Rückschau Saison 2018/19
Valda Wilson

Valda Wilson stammt aus Sydney und hat sich zu einer der gefragtesten Sopranistinnen sowohl in ihrem Heimatland als auch in Europa entwickelt. Sie studierte am Sydney Conservatory of Music und wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet. 2008 gewann sie ein Stipendium der Opera Foundation Australia für das National Opera Studio London und 2010 wurde sie Mitglied des Jungen Ensembles der Sächsischen Staatsoper (Semperoper). 2012 gewann sie den „Stella Maris Internationalen Gesangswettbewerb“, und wurde im selben Jahr Mitglied des Young Singers Project der Salzburger Festspiele.

Die Spielzeit 2012/2013 war für Valda Wilson geprägt von wichtigen Rollen- und Haus-Debüts, und der Start in eine erfolgreiche Karriere. Sie debütierte am Teatro di San Carlo in Neapel unter der musikalischen Leitung von John Fiore als Erste Elfe in Dvoráks „Rusalka“, sang die Titelpartie von Händels „Rodelinda“ in der Sydney City Recital Hall unter der Leitung von Richard Bonynge, debütierte als Donna Anna mit der Sommer-Oper Bamberg und als Rosina beim Verbier Festival, wo sie auch in einem von Charles Dutoit dirigierten Beethoven-Konzert mitwirkte. Weiters kehrte sie an die Semperoper zurück und sang dort Papagena und Dritte Schwester in der Weltpremiere von „Prinz Bussel“ von Johannes Wulff-Woesten. 2014 folgte ihr Österreich-Debüt mit der Oper Klosterneuburg in ihrer Paraderolle Pamina, und sie kehrte zurück zum Verbier Festival für ihr Debüt als Fiordiligi. Im selben Jahr wurde sie auch Mitglied des Oldenburgischen Staatstheaters, wo sie bis 2016 in zahlreichen Hauptrollen brillierte, unter anderem als Alice Ford in „Falstaff“, Julia de Weert in Künneckes „Der Vetter aus Dingsda“, Romilda in „Händels „Xerxes“, Helena in Brittens „A Midsummer Night’s Dream“, Mrs. Naidoo in Glass’ “Satyagraha”, Hanna Glawari in „Die lustige Witwe“ sowie als Contessa Almaviva in „Le nozze di Figaro“. 2016 erhielt sie auch den Publikumspreis der Volksbühne Oldenburg. In Australien gastierte sie beim Australian Festival of Chamber Music in der Rolle der Schwalbe in Malcom Williamsons „The Happy Prince“ (2016), an der Pinchgut Opera Sydney in der Titelpartie von Händels „Theodora“, (2016) und in Chloé Charodys „The Carnival – A Circus Opera“ (2017), bevor sie am Theater Ulm ihr Debüt als Vitellia gab.

Seit 2017/2018 ist Valda Wilson Ensemblemitglied am Saarländischen Staatstheater und in der ersten Spielzeit dort unter anderem als Fiordiligi und Musetta zu hören gewesen. Außerdem gastierte sie als Iole in Händels „Herkules“ am Nationaltheater Mannheim. 2018/2019 folgen mit Violetta, Marschallin und Sylva Varescu in „Die Csárdásfürstin“ drei weitere wichtige Rollendebüts in Saarbrücken.

Konzerthighlights waren mit dem Oldenburgischen Staatsorchester (Mahlers Auferstehungssinfonie), dem Royal Flemish Philharmonic Orchestra (Liszts Graner Messe), der Neuen Philharmonie Frankfurt (Beethovens Neunte), dem Hallé-Orchestra (Mozart Konzertarien), dem London Cello Orchestra (Villa-Lobos’ Bachianas Brasileiras No. 5) und die Europa-Tournee mit dem Orchestre des ChampsÉlysées.

Außerdem wurde Valda Wilson von Richard Bonynge als Solistin für ein Gedenkkonzert zu Ehren von Dame Joan Sutherland in der Westminster Abbey ausgewählt – begleitet vom Orchestra of the Royal Opera House Covent Garden unter der Leitung von Sir Antonio Pappano. Zuletzt sang sie Beethovens Neunte Sinfonie mit dem Tasmanian Symphony Orchestra, „Carmina Burana“ mit den Münchner Symphonikern und ein Programm mit Mahler und Henze Liedern mit der Sächsischen Staatskapelle an der Semperoper Dresden.

2018 singt sie erneut Beethovens 9. Sinfonie, diesmal mit den Orchestre Philharmonique de Strasbourg unter Marko Letonja, mit den Stuttgarter Philharmonikern unter Marcus Bosch sowie mit dem Orchester Cappella Aquileia ebenfalls unter Marcus Bosch, mit dem sie auch in Beethovens „Die Ruinen von Athen“ zu hören sein wird. Weitere Highlights in diesem Jahr sind eine Opern-Gala mit den Ulmer Philharmonikern und Faurés Requiem mit dem Tasmanian Symphony Orchestra.

Valda Wilson ist auch eine gefragte Solistin für Kammermusik und sang zahlreiche Programme mit dem Freien Ensemble Dresden und dem Auryn Quartett. Zuletzt trat sie in der Dresdner Philharmonie, bei den Musiktagen Mondsee, beim Romanischen Sommer Köln und beim Australian Festival of Chamber Music auf.

Konzerte mit Valda Wilson

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