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Yossif Ivanov, Violine

Yossif Ivanov // Violine // Rückschau Saison Spielzeiten-Archiv

Yossif Ivanov wurde 1986 in Antwerpen geboren und erhielt seinen ersten Geigenunterricht im Alter von 5 Jahren. Später studierte er bei Zakhar Bron an der Lübecker Musikhochschule, bei Igor und Valery Oistrach am Conservatoire Royal in Brüssel und bei Augustin Dumay an der Chapelle Musicale Reine Elisabeth.

Im Jahre 2003 gewann der junge Künstler den ersten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb von Montreal, 2005 den zweiten Preis „Prix Eugène Ysaÿe“ im berühmten Wettbewerb Reine Elisabeth, wo ihm zusätzlich der Publikumspreis verliehen wurde. Im Januar 2006 erhielt er im Rahmen der Midem in Cannes die Auszeichnung „Révélation de l’Année“ (Entdeckung des Jahres).

Vom Palais des Beaux-Arts in Brüssel wurde Yossif Ivanov zum „Rising Star“ der Saison 2005/06 ernannt, was Einladungen in die New Yorker Carnegie Hall, ins Amsterdamer Concertgebouw, in den Wiener Musikvereinssaal, ins Palais des Beaux-Arts in Brüssel und in die Cité de la Musique in Paris zur Folge hatte. Weitere Engagements führten den Geiger nach Frankreich (Louvre, Festival de Menton, Festival de Radio France Montpellier), Deutschland (Konzerthaus Berlin, Philharmonie Essen), Österreich (Mozarteum Salzburg), Italien, Norwegen, Mexiko, USA (Haverford Youth Festival) und Kanada. Im April 2007 trat er zum ersten Mal in London mit dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Marin Alsop auf.

Yossif Ivanov spielte bereits als Solist mit zahlreichen renommierten Orchestern, darunter mit dem London Philharmonic Orchestra, dem English Chamber Orchestra, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Orchestre Symphonique de Montréal, dem Orchestre Symphonique de Québec, dem Orchestre National de Lille, dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg, dem Orchestre Philharmonique de Liège, dem Orchester des Concertgebouw, dem Lucerne Symphony Orchestra, dem Belgischen Nationalorchester, dem Wiener Kammerorchester, dem Flämischen Radioorchester sowie dem Orchestre de la Suisse Romande unter der Leitung von Dirigenten wie Neëme Järvi, John Axelrod, Yannick Nézet-Séguin, Yoav Talmi, Jean-Claude Casadesus, Marin Alsop, Pinchas Steinberg, David Stern und Vladimir Ashkenazy. Unter seinen Kammermusikpartnern finden sich Itamar Golan, Frank Braley, Daniel Blumenthal, David Kadouch und Luc Devos.

2008 war Yossif Ivanov bereits zum dritten Mal beim London Philharmonic Orchestra zu Gast. Mit dem Orchestre de la Suisse Romande in Genf spielte er an einem Abend die Konzerte von Beethoven und Prokofieff (Nr.1). 2009 trat Yossif Ivanov beim Beethovenfest Bonn und mit dem Royal Flemish Philharmonic unter der Leitung von Philippe Herreweghe auf.

In den vergangenen Saisons gastierte der gebürtige Belgier beim City of Birmingham Symphony Orchestra (Walter Weller), in Brno (Christoph-Mathias Mueller), den USA sowie in Italien, Kanada (Montreal), Frankreich (Marseille) und Belgien (National Orchestra). Die Konzerte von Beethoven, Tschaikowsky, Prokofieff op.63, Brahms, Lalo, Chausson und Saint- Saens wird er nun in Mulhouse (Patrick Davin), im Concertgebouw Amsterdam (Benjamin Levy), im Bozar Brüssel (Fabien Gabel) sowie mit dem Toscanini Orchestra (Kazushi Ono) spielen. Das Projekt „Trilogy“ zusammen mit den Geigern Lorenzo Gatto und Hrachya Avanesyan vereint Highlights aus Klassik (Vivaldi, Paganini), Pop (Queen, M. Jackson) und Filmmusik (Morricone, Pulp Fiction).

Yossif Ivanov hat bereits mehrere CD-Einspielungen veröffentlicht. Seine Aufnahme der Sonaten von Franck, Ysaÿe und D’Haene (Ambroisie/ Naïve) wurde 2006 mit dem „Diapason d’Or de l’Année“ ausgezeichnet. Auch seine CDs „Con Passione” mit Werken für Violine und Klavier von Tschaikowsky, Ravel, Chausson, Kreisler, Sarasate, Schtschedrin und Waxman (mit dem Pianisten Itamar Golan) und die Einspielungen der Violinkonzerte Nr. 1 von Schostakowitsch und Nr. 2 von Bartók mit dem Royal Flemish Philharmonic Orchestra unter Pinchas Steinberg erhielten ein durchweg positives Presseecho. Zuletzt erschien eine Aufnahme des Konzertes von Rafael D’Haëne sowie „L’Arbre des Songes“ und „Sur le même accord“ von Dutilleux mit dem Orchestre de l’Opéra National de Lyon unter Kazushi Ono.

Yossif Ivanov spielt auf einer Stradivarius „The Lady Tennant“ aus dem Jahr 1699 und wirkt neben seiner Konzerttätigkeit als jüngster Dozent für Violine am Königlichen Konservatorium in Brüssel.

Konzerte mit Yossif Ivanov

  • 12.01.15 – Die Große Reihe (4)
    Montag – 12.01.

    20:00 | Liederhalle

    Die Große Reihe (4) – Der Gott des Weines

    Der Dornfelder. Der Rausch hat auch eine dunkle Seite.

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