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Marcus Bosch, Dirigent

Marcus Bosch // Dirigent // Rückschau Saison 2018/19

Marcus Bosch ist seit 2011 Generalmusikdirektor des Staatstheaters und der Staatsphilharmonie Nürnberg und seit 2016 Erster Gastdirigent der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Seit 2010 leitet er als Künstlerischer Direktor die Opernfestspiele Heidenheim und ist Mitgründer und Leiter des Festivalorchesters Cappella Aquileia. 2016
wurde er als ordentlicher Professor für Dirigieren an die HMT München berufen.

Nach seinem Debüt im Alter von 24 Jahren bei der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz entschied sich der deutsche Dirigent brasilianisch-italienischer Abstammung für die klassische Kapellmeisterlaufbahn, die ihn an die Staatstheater Wiesbaden und Saarbrücken sowie zum Staatsorchester Halle führte. Von 2002 bis 2012 war Marcus Bosch dann mit großem Erfolg Generalmusikdirektor der Stadt Aachen und begann seine internationale Karriere.
Markus Bosch

Als Gast dirigierte er über 100 Orchester in Europa, Asien und Amerika, darunter die Staatskapelle Dresden, die Münchner Philharmoniker, das Orches tre National des Belgique, das Orchestre Philharmonique du Luxembourg, das Orchestre National de Lyon, das Orchestre de la Suisse Romande, das Orchestra Nazionale della RAI Torino, das RSB und DSO Berlin, das MDR Sinfonieorchester und die Deutsche Radiophilharmonie.

In der Spielzeit 2017/2018 debütierte Marcus Bosch u.a. beim Quatar Philharmonic Orchestra und bei den Opern in Köln (Fledermaus-Neuproduktion) mit dem Gürzenich-Orchester und in Leipzig (Wiederaufnahmen „Tosca“ und „Freischütz“) mit dem Gewandhausorchester. Auch an der Deutschen Oper Berlin konnte er im Oktober 2017 sein Debüt feiern, als er kurzfristig für Donald Runnicles für eine Vorstellung der Oper „Der fliegende Holländer“ einsprang.

Als Operndirigent gastierte er u.a. an der Sächsischen Staatsoper, an der Ungarischen Staatsoper, am Theater Basel, der Göteborgs Operan und am Teatro Filarmonico Verona, Teatro Pavarotti Modena und am Teatro Claudio Abbado Ferrara („Tristan undIsolde“).

Regelmäßiger Gast ist er bei den Stuttgarter Philharmonikern und der Norddeutschen Philharmonie Rostock. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Orquesta Sinfonica de Gran Canaria, der Komischen Oper und der Hamburgischen Staatsoper, wo er seit seinem Debüt mit „Fidelio“ 2005 u.a. „Die Entführung aus dem Serail“, „DerFreischütz“, „Falstaff“, „Macbeth“ und „Der fliegende Holländer“ dirigiert hat und mit der Eröffnungspremiere der Spielzeit 2013/2014 „Meister und Margarita“ von York Höller einen überwältigenden Erfolg feierte.

Regisseure wie Peter Konwitschny, Calixto Bieito, David Bösch, Stéphane Braunschweig, Georg Schmidleitner sind Partner seiner Musiktheaterarbeit.

In den letzten Jahren ist eine umfangreiche Diskografie für Sony, cpo, Oehms und CovielloClassics entstanden, u.a. die international beachteten Gesamtaufnahmen der Sinfonien von Johannes Brahms und Anton Bruckner mit dem Sinfonieorchester Aachen, sowie die DVD-Aufzeichnung von Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ am Staatstheater Nürnberg. Aktuell entsteht mit der Staatsphilharmonie Nürnberg eine Gesamtaufnahme der Sinfonien von Antonín Dvorak und der Sinfonien von Robert Schumann mit der Cappella Aquileia – beides
bei CovielloClassics.

Marcus Bosch dirigierte die weltweit erste frei zugängliche Live-Internetübertragung (Premiere „Salome“ 2008 aus Aachen) und die erste live in Kinos übertragene Opernpremiere („Tristan und Isolde“ 2012 aus Nürnberg). Er dirigiert mit dem Nürnberger Klassik Open Air jährlich die mit über 90 000 Besuchern größte Klassikveranstaltung Europas, die zudem von TV, Livestream und Radio begleitet wird.

Marcus Bosch ist Vorsitzender der GMD Konferenz und u.a. Mitglied im Beirat des Deutschen Dirgentenforums.

Ab der Saison 2018/2019 übernimmt er künstlerische Verantwortung bei der Norddeutschen Philharmonie Rostock als Conductor in Residence.

Konzerte mit Marcus Bosch

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