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  • Jana Boušková und ihrer singenden Harfe zuzuhören, ist ein Erlebnis. Einzigartig, wie die vielfache Preisträgerin ihr Publikum überall auf der Welt mit außergewöhnlicher Kunst und großer Virtuosität zu Beifallsstürmen hinreißt
Veranstaltungsdaten
// Rückschau

Sextett - Orte der Sehnsucht

Einführung ins Programm um 19 Uhr

GINASTERA
Obertura para el „Fausto Criollo“

GINASTERA
Harfenkonzert

DVOŘÁK
Sinfonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“

ALTE UND NEUE WELT

Zwei argentinische Gauchos kommen zum ersten Mal in die Hauptstadt und verirren sich ausgerechnet in eine Vorstellung der Oper „Faust“ von Charles Gounod. Noch nie haben sie vorher ein Theater von innen gesehen, und, unwissend, was es damit auf sich hat, verwischt sich für sie die Grenze zwischen Kunst und Realität. Die beiden „Cowboys“ sehen sich selbst in der Großstadt Buenos Aires als Faust und Mephisto: Das ist Inhalt des „kreolischen Faust“, des bekanntesten Werks des argentinischen Dichters Estanislao del Campo, eines Gedichts von fast 1300 Versen, das wiederum den Argentinier Alberto Ginastera zu einer temperamentvollen, spritzigen Ouvertüre angeregt hat. Die Inspiration für das schöne Harfenkonzert war das Spiel des spanischen Harfenisten Nicanor Zabaleta, der es 1965 in Philadelphia zum ersten Mal gespielt hat. Ausgerechnet ein Böhme sollte den US-Amerikanern dabei helfen, eine eigene Musikkultur zu schaffen! Mit dieser Absicht machte man Antonín Dvoøák zum Professor am New Yorker National Conservatory of Music. 1893 schrieb er dort seine neunte Sinfonie aus dem Geiste amerikanischer Volksmusik und voller Heimweh nach Europa.

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